
In Sachen Fußball ist Weltmeister Luca Toni ein klassischer Spätstarter. Erst im Alter von 23 Jahren feierte er sein Debüt in der ersten italienischen Liga. Zuvor hatte er in der zweiten und dritten Liga gespielte. Doch als er schon selbst nicht mehr an eine Fußball-Karriere glaubte, gelang ihm der Durchbruch. In der Saison 2003/04 schoss er US Palermo mit 30 Toren in 45 Spielen in die Serie A. Auch dort bewies er dann seinen außergewöhnlichen Torriecher, zuletzt zwei Jahre beim AC Florenz. Mit 31 Saisontoren sicherte er sich 2005/06 den „Goldenen Schuh“ als bester Torjäger Europas. Jetzt will der italienische Nationalstürmer beim FC Bayern seine Erfolgsgeschichte fortsetzen. „Der Verein hat viel Geld investiert und ich möchte dieses Geld zurückgeben. Mein oberstes Ziel ist es, viele Tore zu schießen“, sagte er.
Zinedine Zidane bezeichnete ihn als „Juwel des französischen Fußballs“, für Thierry Henry ist er „ein Albtraum für jede Abwehr“ - Franck Ribéry bringt alle zum Schwärmen, die mit ihm zusammengespielt haben. Der Weg vom nordfranzösischen Boulogne-sur-Mer bis zum deutschen Rekordmeister war für den Rechtsfuß aber alles andere als geradlinig. Immer wieder wechselte er den Verein, erlebte er Höhen und Tiefen, erst in der Saison 2004/05 ging sein Stern beim FC Metz und bei Galatasaray Istanbul so richtig auf. Bei Olympique Marseille wurde er in den folgenden beiden Saisons endgültig zum Shooting-Star des französischen Fußballs. Mit schnellem, druckvollem und trickreichen Spiel sowie genauen Pässen machte er sich auch bei der WM in Deutschland auf sich aufmerksam. Seit 1. Juli 2007 will er nun beim FC Bayern für Furore sorgen.
In Europa ist Jose Ernesto Sosa noch ein unbeschriebenes Blatt, doch das soll sich jetzt ändern. Beim FC Bayern, wo er ab dem 1. Juli 2007 unter Vertrag steht, will sich der Argentinier einen Namen machen, in seiner Heimat hat er den bereits. „El Principito“ (Der kleine Prinz) wird er dort genannt. Das Fußballspielen gelernt hat Sosa bei Estudiantes de La Plata und schaffte dort 2002 auch den Sprung ins Profi-Team. 2006 hatte er wesentlichen Anteil daran, dass der Klub zum ersten Mal seit 23 Jahren wieder einen Meistertitel gewann, im April 2007 gab er sein Debüt in der argentinischen Nationalmannschaft. Laut Uli Hoeneß ist Sosa ein Typ wie Sebastian Deisler. Technisch versiert und schnell ist er im offensiven Mittelfeld zuhause. Am liebsten auf der rechten Seite, aber auch zentral oder links kann er eingesetzt werden.
Drei Mal hatte Zé Roberto zwischen 2002 und 2006 mit dem FC Bayern bereits das Double gewonnen, ab dem 01. Juli 2007 will er an diese erfolgreiche Zeit in München anknüpfen. Der Brasilianer kehrte nach einem Jahr beim FC Santos nach München zurück - als neuer Zé Roberto. Denn in seiner Heimat hat der dribbelstarke Linksfuß neue Seiten an sich entdeckt. Er war nicht mehr nur exzellenter Vorbereiter, sondern trug sich häuftig auch selbst in die Torschützenliste ein und bewies in der Defensive seine kämpferischen Qualitäten. Der FC Bayen kann sich glücklich schätzen, Zé Roberto wieder in seinen Reihen zu haben.
Was lange währt, wurde im August 2006 endlich gut. Nach zwei vergeblichen Versuchen, den niederländischen Nationalspieler nach München zu lotsen, konnte ihn der FC Bayern im dritten Anlauf endlich verpflichten. „Wir sind glücklich, dass wir Mark für mindestens drei Jahre beim FC Bayern haben“, sagte FCB-Manager Uli Hoeneß bei der Vorstellung des Mittelfeldspielers, der eine Schlüsselrolle im Spiel des deutschen Rekordmeisters einnehmen soll. Im zentralen Mittelfeld soll er die Fäden ziehen und der jungen Bayern-Mannschaft auch als Persönlichkeit Halt geben. „Er kann den Ball behaupten, den entscheidenden Pass spielen, er ist torgefährlich und kopfballstark“, sagte Hoeneß. Aber auch Van Bommel war froh, endlich in München gelandet zu sein. Schließlich sei der FC Bayern schon als Kind sein „Lieblingsverein“ gewesen, berichtete er.
14 Jahre lang, seit der E-Jugend, trug Marcell Jansen das Trikot von Borussia Mönchengladbach. Am Ende konnte der „Fohlen“-Klub mit der fußballerischen Entwicklung seines Sprösslings aber nicht mehr mithalten. Als die Borussia am Ende der Saison 2006/07 den Weg in die zweite Liga antreten musste, entschied sich Janssen für einen Wechsel zum FC Bayern - und dort ist er herzlich willkommen. „Er ist eine echte Verstärkung“, sagte Ottmar Hitzfeld und auch Uli Hoeneß freute sich auf den deutschen Nationalspieler, der mit seiner Lauf- und Zweikampfstärke sowohl offensiv als auch defensiv eingesetzt werden kann: „Er ist voller Selbstvertrauen, optimistisch, einer der Gas geben wird.“ Tun wird er das auf der linken Seite, entweder im Mittelfeld oder in der Abwehr.
Eigentlich wollte Michael Rensing schon ab der Saison 2006/07 Oliver Kahn als Nummer eins im Tor des FC Bayern beerben. Doch nachdem Kahn seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert hat, muss er sich zunächst weiter in Geduld üben. Beim FC Bayern setzt man jedenfalls fest auf das im Sommer 2000 vom TuS Lingen gekommene große Torwart-Talent. „Er ist in Deutschland der beste Torwart in seiner Altersklasse“, sagt Manager Uli Hoeneß über Rensing - und verlängerte Rensings Vertrag bis zum 30. Juni 2010. „Mein Herz hängt am FC Bayern“, sagt Rensing, der auf eine eindrucksvolle Bilanz bei den Profis blicken kann. Mit ihm im Tor hat der Rekordmeister noch kein Bundesligaspiel verloren.
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Altintop bedeutet auf Deutsch „Goldener Ball“ - mit einem solchen startet der türkische Nationalspieler auch seine Karriere. Bei seinem Profi-Debüt, dazu auch noch im Revier-Derby gegen Borussia Dortmund, schoss der damalige Schalker im August 2003 den Ball gleich zwei Mal sehenswert aus der Distanz ins Tor. Ab 1. Juli 2007 trägt er nun das Trikot des FC Bayern. Schuss-, lauf- und kampfstark ist der in Gelsenkirchen geborene Türke, zudem variabel im Mittelfeld und in der Abwehr einsetzbar - kurz: der ideale Nachfolger von Hasan Salihamidzic. „Ich will mich beim FC Bayern zum Führungsspieler entwickeln“, sagt Altintop. Ottmar Hitzfeld glaubt, dass der Rechtsfuß das auch schaffen kann. Der FCB-Chefcoach sieht in Altintop einen „ganz wichtigen Mannschaftsspieler, der beim FC Bayern für Furore sorgen wird.“ |
und auch sandro wagner wo eigentlich bei fc bayern 2 spielt darf auch bei Den profis spielen er hat auch schon 1 tor in dem ligapokal spiel geschossen sein erste spiel und dann gleich ein tor
Das 13-jährige Supertalent Pier Larrauri Corroy aus Peru soll in Zukunft für die Juniorenmannschaften des FC Bayern München spielen. "Er kommt für ein Jahr", bestätigte Jugendleiter Werner Kern in der "Süddeutschen Zeitung". Manager Uli Hoeneß wird dagegen mit den Worten zitiert, er sage dazu nichts, "es ist noch nichts fest".
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